Das Hohe Haus kann auf eine 320jährige Geschichte zurückblicken (für Interessenten gibt es diese auf der Webseite nachzulesen) und bei genauem Hinsehen findet man im Gebäude hier und da hübsche Relikte aus alter Zeit. Das gleiche gilt für das Nebengebäude, die "alte Pastorei". Unser Aufenthalt war insgesamt sehr schön; wir haben uns im Hotel sehr wohlgefühlt. Die Zimmer sind etwas hellhörig, das ist aber wohl darauf zurückzuführen, dass man das Gebälk zum Teil im Originalzustand beibehalten hat und nur die Flächen zwischen den Sparren verschlossen hat. Definitiver Pluspunkt fürs Auge.
Das Hotel liegt in einer für den Verkehr gesperrten Zone, verfügt aber über einen eigenen Parkplatz am Ortseingang (400m Fußweg). Ist dieser bei Ankunft voll, werden auch bis zu 3 Euro Parkgebühren pro Tag auf dem großen öffentlichen Parkplatz erstattet. Alternativ gibt es auch im Ort weitere näher gelegene kostenlose Parkplätze (z.B. "Am Alten Deich").
Weitere Anmerkungen: Am Sonnabend und Sonntag wird man gegen 9 Uhr von den Glocken des benachbarten Kirchturmes geweckt. WLAN ist kostenlos, schnell, und weitestgehend stabil; Passwort kann an der Rezeption erfragt werden. Der Frühstücksraum ist oft sehr voll, so dass auch mal einander Unbekannte einen Tisch teilen müssen. Das Restaurant bietet unter der Woche erst ab 18 Uhr warme Küche (vorher gibt es nicht mal Snacks im Biergarten); ohne Reservierung hat man so gut wie keine Chance auf einen Tisch. Tee und Kaffee gibt es kostenlos im Zimmer.